Öle

Omega-3-reiche Öle: Besonders positiv ist der Einsatz nativer Omega-3-reicher Öle, insbesondere von Leinöl, Walnussöl oder Hanföl. Diese Öle sind insbesondere super für Salate, man kann sie auch zur Verfeinerung des Frühstücks, des Smoothis oder anderer Gerichte nutzen. All diese Öle sollten am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden, zum Braten sind sie nicht geeignet. Auch Rapsöl hat ein recht gutes Fettsäureprofil und enthält (weniger) Omega-3-Fettsäuren, es kann in gut zum Beispiel auch zum Dünsten und Backen gut genutzt werden. Man kann Rapsöl auch zum Braten bei mittleren Temperaturen nutzen, dabei entstehen jedoch mehr polare Verbindungen mit gesundheitsschädigendem Potential als bei der Nutzung von Olivenöl extra vergine. 

Olivenöl: Olivenöl extra vergine ist ein Grundbestandteil der mediterranen Ernährung und viele Studien sprechen dafür, dass Olivenöl Herz und Gefäße schützen kann. Der Grund dafür sind vor allem der hohe Gehalt an Phenolverbindungen. Aktuelle Studien zeigen, dass Olivenöl auch bei sehr hohen Temperaturen in seiner chemischen Zusammensetzung stabil bleibt und sich daher gut zum Braten eignet, von allen getesteten Ölen bildete sich bei der Erhitzung von Olivenöl extra vergine die geringste Menge an Schadstoffen – weniger auch als bei raffiniertem Olivenöl, Raps- Erdnuss- oder Sonnenblumenöl. Somit ist Olivenöl nach aktuellem Stand das sicherste Öl zum Kochen und Braten.