Fisch

Dazu gehören: Lachs, Hering, Thunfisch, Sardine, Forelle, Makrele, Kabeljau, Dorade, Zander, Schellfisch, Flunder, Steinbutt, Heilbutt, Pangasius, Alaska-Seelachs, Barsch, Sardelle, Scholle, Hecht, Seeteufel, Seezunge, u.a.

Empfehlungsgrad: orange – soweit wie möglich reduzieren

Warum?

Fettiger Seefisch (z.B. Lachs, Hering, Thunfisch, Sardine, Forelle und Makrele) enthält viele Omega-3-Fettsäuren, deren positive Wirkungen wir ja bereits kennengelernt haben, die aber auch in Pflanzen zu finden sind. Im Vergleich zu pflanzlichen Quellen von Omega-3-Fettsäuren gibt es jedoch keinen nachweisbaren Vorteil des Fischverzehrs. Im Vergleich zu Fleisch, schneidet Fisch besser ab: die Proteine im Fisch sind weniger ungesund als die im Fleisch, aber immer noch ungesünder als pflanzliche Proteine und im Vergleich mit einem höheren Herz-Kreislauf-Risiko assoziiert. Zusätzlich sind Speisefische inzwischen belastet von diversen Verunreinigungen. Hierzu gehören unter anderem Dioxine, PCB (giftige und krebserregende Chlorverbindungen), DDT (Insektizid), Pestizide, Quecksilber, Cadmium, Blei und Mikroplastik. Auch bei Menschen, die häufig Fisch essen, lassen sich erhöhte Konzentrationen von Schwermetallen nachweisen, die sich insbesondere in Fettdepots speichern. Nicht zuletzt handelt es sich bei Aquakulturen um extreme Massentierhaltung und die Meeresfischerei bewegt sich weit über den biologischen Kapazitäten.